Es gibt Unternehmerinnen und Unternehmer, die scheinbar mühelos Netzwerke knüpfen, Kooperationen anstoßen und sich gegenseitig Türen öffnen. Und es gibt jene, die Networking für überflüssig halten – weil es, (Zitat) „zu viel Zeit kostet“, „zu wenig bringt“ oder einfach „nicht ihr Ding“ ist.
Doch was macht den Unterschied? Warum gelingt manchen das Netzwerken so leicht – während andere es immer wieder aufschieben? Die Antwort liegt nicht (nur) im Talent, sondern in der Arbeitsweise unseres Gehirns.
Warum Netzwerken oft so schwerfällt
1. Kein schneller Nutzen in Sicht
Netzwerken heißt investieren – Zeit, Energie, Aufmerksamkeit. Doch der Erfolg zeigt sich selten sofort. Unser Gehirn liebt schnelle Belohnungen („short-term rewards“) – etwa abgeschlossene Aufgaben oder positive Rückmeldungen. Wenn diese ausbleiben, fehlt uns die Motivation. Wer deshalb Netzwerkaktivitäten zu früh aufgibt, erlebt womöglich nie die reiche Zeit ihrer/seiner Networking-Ernte.
2. Soziale Unsicherheit
Gespräche mit Unbekannten können Stress bedeuten: „Was, wenn es nichts bringt?“ oder „Was, wenn ich komisch rüberkomme?“ Fehlt danach das positive Feedback, bleibt das Belohnungssystem still – und das Gehirn sagt: Lass es lieber.
Im Unternehmeralltag dominieren Aufgaben, die sofort Wirkung zeigen – Projekte, Umsätze, To-dos. Netzwerken dagegen ist eine Investition in die Zukunft. Und unser Gehirn bewertet zukünftige Erfolge als weniger lohnend als unmittelbare. So siegt oft das Dringende über das Wichtige.
Was die Hirnforschung dazu sagt
Studien zeigen: Unser Belohnungssystem unterscheidet zwischen sofortigen und verzögerten Erfolgen. Schnelle Gewinne aktivieren emotionale Zentren, langfristige Ziele dagegen kognitive Areale, die mehr Energie kosten. Kurz gesagt: Das Gehirn liebt den schnellen Dopaminschub – aber langfristige Beziehungen brauchen Geduld und Planung.
Wie effektives Netzwerken gelingt
Wer verstanden hat, dass Netzwerken keine kurzfristige Transaktion, sondern eine langfristige Investition ist, kann das eigene Verhalten gezielt anpassen:
Kleine, erreichbare Ziele setzen
Regelmäßige Kontakte pflegen
Sich selbst kurzfristige Erfolgserlebnisse schaffen
So bleibt das Gehirn motiviert – und das Netzwerk wächst nachhaltig.
Wie kleine Routinen helfen, trotz ständiger Unterbrechungen Ruhe und Stabilität zu gewinnen
Wenn der Arbeitsalltag zum Dauerrauschen wird
Ständig neue Mails, Unterbrechungen, Termine – der Arbeitsalltag vieler Unternehmer:innen und Selbstständiger fühlt sich wie Dauerrauschen an. Am Abend bleibt oft das Gefühl: viel gearbeitet, aber kaum etwas geschafft. Und es sind nicht die großen Krisen, die Kraft rauben, sondern die vielen kleinen Störungen. Genau hier helfen Routinen, die wie Inseln im Strom Stabilität schaffen.
Das Gehirn funkt Alarm
Eigentlich soll eine wichtige Aufgabe erledigt werden – doch dann klingelt das Telefon, jemand braucht spontan eine Rückmeldung, eine Mail mit „dringend“ im Betreff blinkt auf. Diese Unterbrechungen rauben Fokus und Energie.
Reizüberflutung entsteht, wenn permanent mehr Eindrücke auf uns einprasseln, als wir verarbeiten können. Viele erleben dadurch, nicht mehr zu gestalten, sondern nur noch zu reagieren.
Das Gehirn schaltet auf Alarm: Adrenalin steigt, die Konzentration sinkt, Kreativität friert ein, Entscheidungen werden hastig getroffen, Fehler häufen sich. Viele erleben in dieser Phase auch Kopfschmerzen, Verspannungen und Schlafstörungen – manchmal bis hin zu Erschöpfung und Burnout.
Gerade für Selbstständige und Unternehmer:innen ist das besonders belastend. Sie jonglieren häufig gleichzeitig mit Kundschaft, Buchhaltung, Marketing und Personalfragen – oft ohne Puffer.
Warum mehr Listen nicht immer helfen
Die intuitive Reaktion in Überlastungssituationen lautet häufig noch mehr To-do-Listen, noch mehr Planung, noch mehr Struktur. Gut gemeint. Doch am Ende erzeugt diese Strategie oftmals nur noch mehr Druck.
Der Schlüssel liegt nicht in immer neuen Listen, sondern in Resilienz: der Fähigkeit, Belastungen so zu steuern, dass sie uns nicht ausbrennen.
Drei Anker für mehr Gelassenheit
Anker sind keine zusätzlichen Aufgaben, sondern kleine Stoppsignale im Alltag. Sie helfen, Ruhe zurückzugewinnen und dem Gehirn bewusst eine Entlastungspause zu geben. Drei einfache Beispiele:
Der Türrahmen-Anker: Jedes Mal, wenn Sie einen Raum betreten, kurz innehalten und sich fragen: Was ist hier jetzt wirklich wichtig?
Der Fenster-Anker: Vor einem Meeting das Fenster öffnen und für zwei Minuten stillstehen.
Der Atem-Anker: Vor wichtigen Entscheidungen oder Telefonaten dreimal bewusst ein- und ausatmen und dabei innerlich mitzählen.
Zusätzlich können persönliche feste Tagesrituale Stabilität geben, auch wenn außen Chaos herrscht. Ein ruhiger Start in den Tag (z. B. das erste Getränk bewusst in Ruhe genießen) und ein klares Ende (Laptop schließen, drei Erfolge notieren) geben Orientierung.
Ein Praxisbeispiel aus dem Unternehmertum
Ein Unternehmer erzählte mir, dass er vor jedem Meeting sein Bürofenster öffnet und alle für zwei Minuten um Stille bittet. Anfangs fanden die Mitarbeitenden das befremdlich. Heute freuen sie sich regelrecht darauf: Die kleine Pause zum Durchatmen sorgt dafür, dass Meetings schneller auf den Punkt kommen und weniger erschöpfend sind.
Gelassenheit wirkt ansteckend
Stress bleibt selten unsichtbar. Wer gehetzt wirkt, beeinflusst damit die Stimmung im ganzen Team. Und umgekehrt: Wer Ruhe bewahrt, gibt auch anderen Orientierung. Gelebte Routinen bewirken mehr als nur persönliche Entlastung. Sie schaffen eine Unternehmenskultur, die allen hilft, besser mit Reizüberflutung umzugehen.
Kleine Schritte mit großer Wirkung
Gelassenheit entsteht nicht durch große Strategien oder heroische Kraftakte. Sie wächst durch kleine, konsequent gepflegte Gewohnheiten.
Fragen Sie sich: Welcher dieser Anker könnte in Ihrem Alltag am besten funktionieren – im Büro, im Homeoffice oder unterwegs? Probieren Sie diese Woche einfach einen davon aus. Schon ein kleiner Anker kann eine große Insel der Ruhe schaffen.
Über die Autorin
Ulli Masztalerz ist Business- & Management-Coach sowie ADHS-Trainerin. Seit mehr als 25 Jahren begleitet sie Menschen und Unternehmen dabei, in turbulenten Zeiten handlungsfähig zu bleiben. Veränderung, Stress, Überforderung und ADHS kennt sie aus drei Blickwinkeln: als Führungskraft, aus eigener Erfahrung und aus hunderten Gesprächen mit Coachees – viele davon auch Unternehmer:innen mit psychischen Belastungen. Ihr Ansatz: bodenständig, lösungsorientiert, humorvoll und immer auf kleine, sofort umsetzbare Schritte fokussiert, die spürbar mehr Gelassenheit ermöglichen.
Oder warum ADHS-Strategien allen Führungskräften helfen können – Impuls von Ulli Masztalerz, Coach, Kommunikationsberaterin & ADHS-Trainerin
„Auf einmal haben alle ADHS.“ Diesen Satz hört man immer wieder. Und gerade Unternehmen trifft er mit voller Wucht. Die Zahl der ADHS-Diagnosen bei Erwachsenen hat sich in Deutschland zwischen 2009 und 2014 verdoppelt. Auch neuere Krankenkassendaten bestätigen einen weiterhin steilen Trend. Wie viele Erwachsene tatsächlich betroffen sind, bleibt unklar, denn ADHS zeigt im Erwachsenenalter oft ein vollkommen anderes Gesicht als bei Kindern.
Doch Zahlen sind nur die Hälfte der Geschichte. Die andere Hälfte spielt sich in Büros, Werkstätten, Ladenlokalen und Besprechungsräumen ab: Immer mehr Geschäftsführende, Abteilungsleitungen und Teamverantwortliche leben mit ADHS. Sie bringen Wagemut, Ideenreichtum und große Menschenkenntnis mit in ihre Unternehmen – hinterlassen aber auch unerledigte Aufgaben, verpasste Termine und ratlose Mitarbeitende.
Genial & chaotisch – Fluch und Segen bei ADHS in der Führung
Wer mit ADHS führt, bringt oft große Stärken mit: Tonnenweise Begeisterungsfähigkeit, kreative Lösungen, sehr schnelles Denken und unendliches Verständnis für andere. Doch genau diese Eigenschaften können im Führungsalltag auch zu Problemen führen, vor allem dann, wenn klare Abläufe fehlen.
So entstehen ständig neue Ideen, doch bei der Weitergabe an Mitarbeitende fehlen häufig klare Anweisungen, realistische Zeitvorgaben oder nachvollziehbare Ziele. Präsenz und Engagement erscheinen wechselhaft und so kann auf einen nächtlichen Arbeitsschub am nächsten Morgen die absolute Funkstille folgen. Mitarbeitende erleben das als unberechenbar.
Auch in Besprechungen fällt es schwer, bei der Sache zu bleiben: Zwischen Telefonaten, Nachrichten und mehreren Aufgaben gleichzeitig gehen Vereinbarungen schnell verloren und werden später vergessen oder durch neue ersetzt. Kritik von außen löst bei Führungskräften mit ADHS nicht selten starke emotionale Reaktionen aus: Rückzug, Rechtfertigung oder plötzliche Kurswechsel. Und was mit viel Energie gestartet wurde, verliert an Schwung, wenn die nächste Idee lockt.
Diese Spannungen entstehen nicht aus bösem Willen. Sie sind Teil eines Nervensystems, das ständig in Bewegung ist und feste Strukturen als Halt braucht.
Führen mit ADHS – geht das überhaupt?
Und wie das geht. Denn aus der Herausforderung kann eine Stärke werden: Wer anders denkt, findet auch andere Wege, Verantwortung zu übernehmen. Viele Führungskräfte mit ADHS entwickeln im Lauf der Zeit ganz eigene Strategien: praktisch, kreativ, manchmal ungewöhnlich – aber wirkungsvoll.
Klar ist aber auch: Wer selbst oft unter Strom steht oder schnell überfordert ist, braucht funktionierende Abläufe. Und zwar für sich selbst wie für das Team.
Sechs praktische Werkzeuge für den Führungsalltag
Diese einfachen Methoden können helfen, im Führungsalltag klar, verlässlich und aufmerksam zu bleiben:
1. Schriftlich statt mündlich Jede Aufgabe wird schriftlich festgehalten, am besten kurz und klar: Was ist zu tun, wer ist zuständig, bis wann soll es erledigt sein und wie ist der Stand. Das schafft Klarheit.
2. Kurze tägliche Runde Ein tägliches 10 bis 15-minütiges Gespräch mit festen Fragen bringt Fokus: Was ist heute wichtig? Wo brauchst du Hilfe? Was wurde gestern abgeschlossen?
3. Aufträge bestätigen lassen Ein Auftrag gilt erst, wenn die Mitarbeitenden ihn in eigenen Worten, mündlich oder schriftlich, bestätigt haben. Das verhindert Missverständnisse.
4. In festen Zeitblöcken arbeiten Wer konzentriert arbeitet, vergisst oft die Zeit. Deshalb hilft ein einfacher Rhythmus: 80 Minuten arbeiten, 10 Minuten Pause. So bleibt der Kopf klar. Ein Wecker oder Timer reicht völlig.
5. Unterstützung organisieren – „Body Doubling“ Bei wichtigen Aufgaben oder Routinen hilft es, jemanden dabei zu haben – sei es die Assistenz, Kolleg:innen oder externe Beratende. Diese Methode nennt sich „Body Doubling“ und bedeutet einfach: Gemeinsam geht vieles leichter, auch wenn die andere Person nicht aktiv mithilft, sondern nur anwesend ist.
6. Bei starken Gefühlen innehalten Starke Emotionen? Erst wahrnehmen, dann dreimal durchatmen. Und die Antwort vertagen. Diese kleine Routine hilft, sachlich zu bleiben und Konflikte zu vermeiden.
Ein sicheres Arbeitsklima schaffen
Wo Fehler als Lernchance gelten und nicht als Versagen, entsteht Raum für Entwicklung. Das gilt für Mitarbeitende genauso wie für Führungskräfte. Diese sogenannte „psychologische Sicherheit“ ist besonders wichtig, wenn ADHS im Spiel ist, denn sie gibt allen Beteiligten die Gewissheit, dass Schwächen offen angesprochen werden dürfen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.
Der Schlüssel ist ein Betriebsklima, in dem Nachfragen ausdrücklich erwünscht sind. Nicht als Störung, sondern als Zeichen von Sorgfalt. Wenn für alle sichtbar ist, wie bei Problemen umgesteuert wird, dann schafft das Sicherheit. Ebenso wertvoll: ein kurzer, regelmäßiger Blick zurück auf das, was gut lief, und auf das, was noch verbessert werden kann. So wachsen Vertrauen und Struktur.
Mitarbeitende mit besonderen Bedürfnissen führen
Manche Mitarbeitende, besonders neurodivergente, denken, fühlen und arbeiten anders – und genau das ist ihr Potenzial. Wer sie führen will, muss diese Unterschiede nicht glätten, sondern verstehen. Gute Führung fragt nicht: „Warum machst du das so?“, sondern: „Wie kann ich dich unterstützen?“
Eine gute Strategie besteht aus ehrlichem Interesse statt Kontrolle und individuellen Lösungen statt Einheitsbrei. Manche brauchen feste Zeiten, andere flexible Arbeitszeiten. Manche arbeiten besser in Ruhe, andere brauchen enge Betreuung.
Allen hilft es, wenn Ergebnisse nach ihrer Wirkung beurteilt werden, anstatt nach dem Weg dorthin und wenn Arbeitsweisen gemeinsam abgestimmt werden. So entsteht ein Arbeitsumfeld, das sich an Stärken orientiert.
Wenn beide Seiten ADHS haben
Teilt eine Führungskraft ihre ADHS-Erfahrung, fühlen sich betroffene Mitarbeitende sofort verstanden. Gemeinsame Strategien für bessere Konzentration, Prioritäten setzen und flexible Arbeitsweisen können ungeahnte Energie freisetzen. Vorausgesetzt, beide Seiten sind ehrlich zu sich selbst. Sonst addiert sich das Chaos.
Führung, die am Ende allen hilft
Was als Lösung für ADHS-Probleme begann, entpuppt sich als gut für alle: schriftliche Aufträge, klare Ziele, kurze Abstimmungen und offen kommunizierte Erwartungen. Gute Führung macht keine Ausnahmen, sie funktioniert für jeden.
Klare Abläufe plus ein vertrauensvolles Arbeitsklima verwandeln vermeintliches ADHS-Chaos in Innovationskraft. Und davon profitieren alle – egal, wie sie ticken.
Seit über mehr als 25 Jahren helfe ich Menschen und Unternehmen dabei, dass Kommunikation gelingt – besonders dort, wo unterschiedliche Gehirne aufeinandertreffen. Mein Fokus: Neurodiversität als Potenzial statt Problem. Als selbst Betroffene kenne ich beide Seiten.
Einzelcoaching für Führungskräfte, Teamworkshops, Veränderungsbegleitung – immer praxisnah und mit messbarer Wirkung.
Lust auf mehr Klarheit statt Chaos? 030 552 48 198 | 0160 844 9656 | u.masztalerz@gmail.com
Warum klare Handlungsaufforderungen über Erfolg oder Misserfolg entscheiden – Impuls von Sebastian Thiel, Solution 360 GmbH
Ein kleiner Button mit großer Wirkung: Der Call to Action (CTA) ist mehr als nur eine grafische Spielerei – er ist ein strategisches Schlüsselelement jeder erfolgreichen E-Commerce-Plattform. In vielen Shops ist der CTA jedoch entweder unauffällig, schlecht formuliert oder schlichtweg fehlplatziert. Das kostet nicht nur Klicks, sondern direkt Umsatz.
Was einen CTA wirklich effektiv macht
Ein guter CTA führt den Nutzer gezielt durch den Kaufprozess – intuitiv, klar und ohne Ablenkung. Die entscheidenden Faktoren dabei:
Klare Sprache: Statt vager Aussagen wie „Hier klicken“ funktionieren direkte Formulierungen wie „Jetzt kaufen“ oder „Sofort starten“ deutlich besser.
Sichtbarkeit im Design: Der CTA muss auffallen – farblich abgehoben, aber harmonisch ins Gesamtbild eingebettet. Auf Mobilgeräten gilt: groß genug, gut erreichbar, fingerfreundlich.
Kontextbezogene Platzierung: Ein CTA muss dort auftauchen, wo eine Entscheidung gefragt ist – am Ende einer Produktbeschreibung, im Warenkorb oder nach dem Scrollverhalten des Nutzers.
Vertrauensfördernde Ergänzungen: Hinweise wie „14 Tage Rückgaberecht“ oder „Keine Zahlungsdaten erforderlich“ können die Konversionsrate deutlich steigern.
Testing und Optimierung: Durch A/B-Tests lassen sich verschiedene CTA-Varianten systematisch vergleichen – hinsichtlich Farbe, Wortwahl, Position oder sogar Timing. Wer das nicht nutzt, verschenkt wertvolles Optimierungspotenzial.
Der häufigste Fehler: Kein klarer Handlungsimpuls
Viele Shops investieren viel in Design, Produktbilder und technische Features – vernachlässigen aber die Konversionsrate .
Die Folge: Nutzer klicken sich durch Seiten, ohne je einen klaren Handlungsimpuls zu erhalten. Ein starker CTA bringt Fokus in den Prozess und reduziert Absprünge signifikant.
Strategisch gedacht: CTAs als Wachstumshebel
Gerade für kleine und mittlere Online-Händler kann eine durchdachte CTA-Strategie ein skalierbarer Umsatztreiber sein. Es geht nicht nur um einzelne Buttons, sondern um ein strategisches Element der Nutzerführung – abgestimmt auf Customer Journey, Zielgruppe und Gerätetyp.
Die entscheidende Erkenntnis: Ein effektiver CTA ist kein „Nice-to-have“, sondern eine Pflichtdisziplin im E-Commerce. Wer hier optimiert, steigert nicht nur seine Konversionsrate, sondern verbessert das gesamte Nutzererlebnis – mit direktem Effekt auf Umsatz und Wachstum.
von Gülcan Karagöz – Personal Training für Unternehmerinnen & Unternehmer
Als Unternehmerin oder Unternehmer sind Sie es gewohnt, schnell Entscheidungen zu treffen, strategisch zu denken und effizient zu handeln. Doch beim Thema Fitness tappen viele selbstbewusste Führungspersönlichkeiten in dieselben Fallen – und das oft wegen veralteter Mythen.
Hier sind 5 Fitness-Mythen, die Sie wahrscheinlich noch glauben – und die Sie daran hindern, Ihr volles körperliches Potenzial zu entfalten.
Mythos 1: „Ich habe keine Zeit fürs Training.“
Fakt: Sie brauchen kein 90-Minuten-Workout, um fit zu werden. Schon 2–3 Einheiten à 30 Minuten pro Woche – gezielt und smart geplant – können Ihre Energie, Konzentration und Belastbarkeit spürbar steigern.
Tipp: Integrieren Sie kurze, hochintensive Einheiten in Ihre Woche. Ihr Körper braucht keine Dauer – er braucht Reize.
Mythos 2: „Ohne Muskelkater war das Training umsonst.“
Fakt: Muskelkater ist kein Qualitätsmerkmal – sondern ein Zeichen ungewohnter Belastung. Effektives Training ist planbar und progressiv. Kontinuität und saubere Technik bringen Sie weiter als jeder kurzfristige Muskelreiz.
Tipp: Hören Sie auf Ihren Körper, nicht auf Mythen. Schmerz ist kein Ziel – sondern ein Warnsignal.
Mythos 3: „Cardio ist der beste Weg, um abzunehmen.“
Fakt: Dauerläufe allein bringen Sie nicht in Form – vor allem nicht langfristig. Krafttraining erhöht Ihren Grundumsatz, formt Ihren Körper und wirkt gegen typische Haltungsprobleme bei sitzintensiven Tätigkeiten.
Tipp: Setzen Sie auf eine Kombination aus Kraft, Mobilität und gezielter Ernährung – nicht auf stundenlanges Joggen.
Mythos 4: „Ich muss mich komplett disziplinieren – sonst klappt es nicht.“
Fakt: Nachhaltige Veränderung entsteht nicht durch Verzicht, sondern durch smarte Routinen. Radikale Programme scheitern oft am echten Leben: Geschäftsreisen, volle Kalender, spontane Termine.
Tipp: Planen Sie realistisch – mit Flexibilität und professioneller Unterstützung. So bleiben Sie dran, auch wenn’s stressig wird.
Mythos 5: „Fitness ist was für andere – ich bin eben nicht der sportliche Typ.“
Fakt: Fitness ist kein Talent. Es ist eine Entscheidung. Mit dem richtigen Einstieg und einer persönlichen Strategie können Sie in jedem Alter, bei jedem Fitnesslevel, in Bewegung kommen – auch (oder gerade) als vielbeschäftigte Unternehmerpersönlichkeit.
Tipp: Sie müssen nicht „sportlich“ sein. Sie müssen nur bereit sein, etwas zu verändern – den Rest übernehme ich.
Fazit: Mythen bremsen – Klarheit beschleunigt
Wenn Sie aufhören, falschen Überzeugungen hinterherzulaufen, wird Training plötzlich einfach, effektiv und alltagstauglich. Genau das ist mein Ansatz: Personal Training, das sich Ihrem Business anpasst – nicht umgekehrt.
Interesse an einem kostenlosen Strategiegespräch? Ich zeige Ihnen, wie Sie trotz vollem Terminkalender und Business-Verantwortung Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit auf das nächste Level heben.
In vielen Unternehmen herrscht noch immer ein weit verbreiteter Irrtum: Neue Mitarbeitende sollen von Tag eins an „einfach funktionieren“. Zeit für aufwendige Einarbeitung? Fehlanzeige. Doch dieser Denkfehler kann Unternehmen auf lange Sicht teuer zu stehen kommen.
Ein Gespräch mit einem Geschäftsführer brachte dieses Thema für mich kürzlich wieder ganz deutlich auf den Punkt. Seine Aussage: „Einarbeiten? Brauchen wir nicht. Die Neuen müssen einfach liefern.“ – hat mich nachdenklich gemacht. Denn sie steht exemplarisch für eine Haltung, die in der Hektik des Alltags zwar nachvollziehbar, aber unternehmerisch riskant ist.
Fakt ist: Eine strukturierte Einarbeitung ist keine Zeitverschwendung – im Gegenteil. Sie ist eine Investition in Produktivität, Motivation und Mitarbeiterbindung.
Was gute Einarbeitung bewirkt
Ein durchdachtes Onboarding hilft neuen Mitarbeitenden, sich schneller zurechtzufinden. Sie verstehen ihre Aufgaben, fühlen sich mit der Unternehmenskultur vertraut und bekommen Orientierung in den internen Abläufen. Das sorgt nicht nur für schnellere Ergebnisse, sondern auch für eine positive emotionale Bindung ans Unternehmen.
Unternehmerinnen und Unternehmer, die in eine systematische Einarbeitung investieren, stellen oft fest:
Neue Teammitglieder arbeiten schneller eigenständig,
machen weniger Fehler,
und sind motivierter, Verantwortung zu übernehmen.
Einarbeitung spart langfristig Ressourcen
Wer glaubt, dass Einarbeitung Ressourcen kostet, hat noch nicht ausgerechnet, wie viel ineffiziente Prozesse, unnötige Rückfragen und vermeidbare Fehler im ersten halben Jahr tatsächlich kosten. Außerdem lassen sich durch eine gute Einarbeitung Unsicherheiten reduziert und potenzielle Probleme frühzeitig angehen, lange bevor sie sich verselbständigen können.
Zudem entstehen im Austausch mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen wertvolle Lernprozesse. Wissen wird weitergegeben, die Zusammenarbeit im Team verbessert sich – das Unternehmen profitiert als Ganzes.
Fazit: Gute Einarbeitung ist Führungsaufgabe
Gerade in wachstumsstarken oder sich wandelnden Unternehmen ist es entscheidend, neue Mitarbeitende nicht nur fachlich, sondern auch kulturell „abzuholen“. Wer das Thema Einarbeitung zur Chefsache macht, legt den Grundstein für nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Einarbeiten heißt nicht, Aufgaben kleinschrittig zu erklären – es heißt, Menschen in ihrer neuen Rolle willkommen zu heißen, zu befähigen und ihnen Orientierung zu geben.
Über den Autor Rolf Hempel, b-steps
Rolf Hempel ist Ingenieurpädagoge und Experte für professionelles Onboarding. In Tagesseminaren gibt er Unternehmern und Personalverantwortlichen Anleitung, wie neue Mitarbeiter professionell willkommen geheißen und gründlich eingearbeitet werden können.
Dies ist ein Text über Raumgestaltung. Geben Sie ihn an die Personalabteilung weiter!
Und wenn Sie sich jetzt wundern, was Räume mit „HR“ zu tun haben: Eine Menge! So wie Kleider Leute machen, wirken Räume auf Menschen, die in ihnen arbeiten und leben. Da wir uns zu einem Großteil unserer Lebenszeit in mehr oder weniger bewusst gestalteten Innenräumen aufhalten, beeinflusst das uns alle und damit auch Fachkräfte, Mitarbeitende, Geschäftspartner:innen und Entscheider:innen. Zuallererst im Recruiting-Prozess:
1. Willkommen an Bord – Räume laden ein und zeigen eine Haltung
Der erste Eindruck beim Bewerbungsgespräch zählt nicht nur auf zwischenmenschlicher und auf fachlicher Ebene. Ihr Empfangsbereich, der Ort des Bewerbungsgesprächs und der zukünftige Arbeitsplatz zeigen, wie in der Firma gearbeitet und wie den Mitarbeitenden begegnet wird – agil, klassisch, auf Augenhöhe oder hierarchisch, mit Herzblut und Spaß oder sachlich und rationell, strukturiert und zielstrebig oder spielerisch-experimentell … im Wettbewerb um Talente gibt es kein Patentrezept und jedes Unternehmen hat einen eigenen Stil. Die Arbeitsumgebung sollte aber das Selbstbild und die Arbeitsweise verkörpern, weil sie nur so auch die passenden Menschen ins Unternehmen zieht! Eine aufgesetzte coole Startup-Optik ist also nicht unbedingt sinnvoll, wenn das Geschäftsmodell der Firma beispielsweise auf akribischer Zahlenanalyse, klar geregelten Anwesenheitszeiten und hochvertraulichen Beratungsleistungen beruht.
2. Raum wirkt! – Effizienz und gute Ergebnisse durch passende Raumgestaltung
In Seminaren wird gern vermittelt, wie Besprechungen ergebnisorientiert durchgeführt und Arbeitsprozesse optimiert werden können. Alle guten Ratschläge nutzen jedoch wenig, wenn der Raum hallt, der Rücken schmerzt und das Denken durch die allzu starre Möblierung eingeengt wird.
Innenarchitektur und New Work: Das heißt nicht zwangsläufig Sitzsack, Kickertisch und Bällebad. Vielmehr gilt es, ein Arbeitsumfeld zu gestalten, in dem Arbeitsprozesse effizient erledigt werden können, ergonomisch-biologische Anforderungen berücksichtigt sind und Abläufe im besten und im übertragenen Sinne „beweglicher“ und flexibler werden. Zahlreiche Studien belegen, dass Besprechungen im Stehen schneller und effizienter sind, dass biophil gestaltete Umgebungen signifikant zum Wohlbefinden beitragen und dass Rückzugsorte von eminenter psychologischer Bedeutung sind. Die Einbeziehung von Mitarbeitenden im Homeoffice und von unterwegs funktioniert besser und stiftet Gemeinschaft, wenn die Technik für hybride Meetings intuitiv funktioniert.
Raumgestaltung kann dabei nicht nur Flächen effizient und flexibel nutzbar machen, sondern ermöglicht auch wertvolle Arbeitsergebnisse einer zufriedenen und gesunden Belegschaft. Gleichzeitig kann Innenarchitektur nicht alle Aspekte des Zusammenarbeitens lösen. Sinnvoll und unabdingbar sind gemeinsam entwickelte Regeln für den Umgang mit Lautstärke, Fokusarbeit, Häufigkeit von Besprechungen und dem Anteil an Remote-Tätigkeiten.
3. Räume verändern – und Menschen mitnehmen!
Veränderungsprozesse jeglicher Art erfordern von Führungskräften und Beratungsunternehmen Feingefühl und Perspektivenwechsel. Umstrukturierungen und Neuordnungen, auch im Bereich Raumgestaltung sollten in ihrer Wirkung auf Mitarbeitende nicht unterschätzt werden. Ob Umzug, Umstellung auf Desksharing, mehr Transparenz und Öffnung hin zu offenen Büroflächen: Zunehmend setzen sich Beteiligungsprozesse durch, etwa Workshops, Umfragen, Gestaltungswettbewerbe mit einer Jury aus der Belegschaft und Probe-Möblierungen oder Popup-Lösungen. Agenturen für Change-Management können einbezogen werden, um die Veränderungsprozesse zu moderieren.
Hier kommen auch verschiedene Generationen und Rollen im Unternehmen ins Spiel: Wer 30 Jahre in der Buchhaltung am festen Büroplatz, mit Papierakte im Rücken und Enkelbildern auf dem Tisch gearbeitet hat, hadert möglicherweise eher mit neuen offenen Strukturen. Andere, frisch in der Marketingabteilung eingestellt, mögen es, mit dem Laptop unter dem Arm bei einem guten Espresso in der Cafeteria abteilungsübergreifend an neuen Konzepten zu feilen.
Menschen wollen verstanden werden! Das gilt bei der Gestaltung des Arbeitsumfeldes ebenso. Sich die Mühe zu machen, einen tatsächlichen Tagesablauf im Unternehmen nachzuvollziehen und Fallstricke und Hemmnisse im Detail zu verstehen, das unterstützt hilfreiche Veränderungen nicht nur im eigentlichen Fertigungs- oder Digitalisierungsprozess, sondern auch bei der Suche nach einer guten und sinnvollen Raumgestaltung.
4. Raumgestaltung im Unternehmen ist unabhängig vom persönlichen Geschmack
Beteiligung bei der Raumgestaltung – das heißt am Ende jedoch nicht, dass jeder und jede ihren persönlichen Geschmack umsetzen soll. Auch hier ist Führung gefragt. Professionelle Planungsbüros bringen die Anforderungen und Wünsche zu den Arbeitsabläufen in Einklang mit dem Corporate Design, den Unternehmenszielen und der Firmenphilosophie – die im Konsens oder durch Führungsgremien entwickelt und freigegeben wurden. Durchaus möglich, dass ein Handbuch für die Raumgestaltung entsteht: Auch ein Weg, um Entscheidungen für spätere Anwendungen zu strukturieren und den Kopf freizuhaben für neue Ideen und Projekte!
5. Wohlbefinden und Begegnung schaffen für alle!
„80% aller wirklich innovativen Idee entstehen in der persönlichen Kommunikation.“ (Tom Allen) – In jedem Unternehmen sollte es Räume für den Austausch geben. Räume in denen man sich auch zufällig treffen kann und vor allem abteilungsübergreifend! In denen sich Mitarbeitende aus Teppichetage und Produktion begegnen und wo die Vorgesetzte den gleichen Kaffeeautomaten benutzt wie der Disponent. Das kann z.B. eine Work-Lounge sein, in der man regelmäßige Anlaufstellen wie Drucker und Spinde, Getränke und Büromaterial findet. Zusätzliche Stehtische und Besprechungsboxen ermöglichen Ad-hoc-Treffen und informelle Meetings. Fruchtbare Ideen, die zufällig z.B. aus spontanem Austausch entstehen: Dafür kennt die Wissenschaft den Begriff Serendipität.
Wir nennen es einfach: Räume anregend wie Koffein! 😉
Über die Autorin
Inga Ganzer ist Gründungspartnerin im Büro raumdeuter. Sie hat in der Architekturgeschichte promoviert und ist immer wieder als Lehrbeauftragte tätig. Sie engagiert sich außerdem für Leerstandsbelebung, Naturschutz und Entwicklung des ländlichen Raumes.
FKU-Mitglied raumdeuter ist ein Büro für Innenarchitektur mit dem Schwerpunkt Kommunikationsräume und neue Arbeitswelten. Es brennt für interdisziplinär entwickeltes Corporate Design, Nachhaltigkeit und Teilhabe und arbeitet auch mit Agenturen für Organisationsberatung und Change-Management zusammen. www.raumdeuter.de
Wie kann ein kleines Unternehmen im Kampf um Talente gegen große Konzerne bestehen? Laut der berühmten Legende besiegt der junge Hirte David den mächtigen, perfekt ausgerüsteten Giganten Goliath mit einem gezielten Steinwurf. Doch wie genau gelingt ihm das – und wie lässt sich diese Geschichte auf die Fachkräftesicherung in kleinen Unternehmen übertragen?
1. Mut zur Entscheidung
Der über zwei Meter große Riese in glänzender Bronze-Rüstung war so furchteinflößend, dass sich lange niemand traute, gegen ihn anzutreten. Nur David fand den Mut und die Zuversicht, den scheinbar aussichtslosen Kampf aufzunehmen.
👉 Haben Sie keine Angst vor großen Playern. Treffen Sie Ihre bewusste Entscheidung, das Thema Fachkräftesicherung rechtzeitig anzugehen und strategisch umzusetzen.
2. Die richtige Strategie wählen
David lehnte die übliche Kriegsausrüstung ab, da sie ihm zu schwer und unflexibel erschien. Stattdessen nahm er nur fünf glatte Steine mit in den Kampf gegen Goliath.
👉 Verzichten Sie auf teure Maßnahmen wie Werbung oder Stellenanzeigen. Entwickeln Sie stattdessen Ihre individuelle und einfache Strategie – es ist viel effektiver und kostengünstiger.
3. Fokus und Konsequenz
Goliath nahm den jungen, unerfahrenen Hirten nicht ernst und lachte über ihn. Doch genau das verschaffte David die nötige Zeit, um seinen Stein konzentriert zu schleudern – mit höchstmöglicher Präzision.
👉 Setzen Sie Ihre Fachkräftesicherungs-Strategie fokussiert und konsequent um.
4. Unkonventionelle Wege gehen
„Komm zu mir!“ brüllte der überlegene Goliath. In einem Nahkampf hätte David keine Chance gehabt. Doch seine Entscheidung, aus der Distanz zu kämpfen, überraschte seinen Gegner – und sicherte ihm den Sieg.
👉 Seien Sie flexibel und kreativ. Entwickeln Sie innovative Lösungen statt das zu kopieren, was andere Unternehmen (meistens mit hohen Kosten und nur mäßugem Erfolg) tun.
5. Die Schwächen der Großen nutzen
Der scheinbar unbesiegbare Goliath hatte Schwachstellen: Menschen mit Akromegalie (einer Wachstumsstörung) leiden oft unter Sehschwäche. Goliath konnte David nicht gut sehen – und dem Stein nicht ausweichen.
👉 Nutzen Sie die “Kurzsichtigkeit” und Trägheit von Konzernen und setzen Sie auf Ihre unschlagbaren Stärken als kleines Unternehmen: Schnelligkeit und Flexibilität.
Fünf Schritte für Ihre erfolgreiche Mitarbeiterbindung
Fünf einfache Steine reichten David zum Sieg. Ebenso einfach sind die fünf Schritte des Konzepts „Talente bis zur Rente“. Speziell für kleine Unternehmen entwickelt und durch jahrzehntelange Praxis erprobt, helfen sie Ihnen, sich als attraktive Arbeitgebermarke zu positionieren und Fachkräfte langfristig zu binden.
Marina Diané, Gründerin und Inhaberin von TALENT MAGNET FOREVER, fasst in diesem Konzept ihre 19-jährige Berufserfahrung zusammen. Ihre Erfahrung zeigt: Selbst die kleinsten Unternehmen können die fünf Schritte schnell und unkompliziert umsetzen. Bereits die ersten Maßnahmen verbessern die Stimmung im Team. Nach dem Motto „Tue Gutes und sprich darüber“ kann der Prozess nach innen und außen kommuniziert werden – und macht Ihr Unternehmen für bestehende und zukünftige Mitarbeitende sichtbar und attraktiv.
Ihr Vorteil als FKU-Mitglied
Klingt einfach? Ist es auch! Als FKU-Unternehmen haben Sie eine Möglichkeit, ein exklusives 45-minütiges Gespräch mit Marina Diané kostenfrei zu führen und maßgeschneiderte Handlungsempfehlungen für eine praxisnahe, kostengünstige Mitarbeiterbindung zu erhalten.
Rufen Sie Marina Diané unter +49 30 23131377 oder +49 176 60803906 an, um einen Termin zu vereinbaren.
Nutzen Sie Ihre Chance, sich als attraktive Arbeitgebermarke zu positionieren und ein echter Talent-Magnet zu werden – für immer!
TALENT MAGNET FOREVER Untermarke von business health
Inhaberin: Marina Diané Am Tegeler Hafen 6F, 13507 Berlin
In der heutigen Arbeitswelt gewinnt das Thema psychische Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Dennoch wird es in vielen Unternehmen noch immer unterschätzt. Dabei ist der Schutz der psychischen Gesundheit der Mitarbeitenden nicht nur eine Frage des Arbeitsschutzes, sondern auch ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.
Arbeitsschutz und Mitarbeiterschutz
Arbeitsschutz umfasst weit mehr als nur die Vermeidung physischer Gefahren. Psychische Belastungen am Arbeitsplatz, wie Stress, Mobbing oder Überforderung, können ebenso gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit des Personals haben. Studien zeigen, dass psychische Erkrankungen mittlerweile zu den häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit zählen.
Laut einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sind psychische Erkrankungen für etwa 17 % aller Krankheitstage verantwortlich und die Rate der psychischen Erkrankungen ist in den letzten 10 Jahren nachweislich um 50 % gestiegen.
Mitarbeiterbindung durch psychische Gesundheitsförderung
Ein gesundes Arbeitsumfeld trägt maßgeblich zur Mitarbeiterbindung bei. Unternehmen, die aktiv Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit ergreifen, profitieren von einer höheren Zufriedenheit und Loyalität ihrer Mitarbeitenden. Im Ergebnis führt dies zu einer geringeren Fluktuation, reduziert die Kosten für die Rekrutierung und Einarbeitung neuer Mitarbeitenden und beschützt Bestandspersonal vor Überlastung und Frustration. Wann haben Sie die letzte Mitarbeiterumfrage oder Feedbackgespräche durchgeführt und daraus Maßnahmen ergriffen?
Unwissenheit und Missachtung von psychischen Gefährdungsbeurteilungen
Trotz der gesetzlichen Vorgaben zur Durchführung von psychischen Gefährdungsbeurteilungen wird dieses Instrument in vielen Unternehmen noch immer vernachlässigt. Eine Umfrage des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) ergab, dass nur etwa 50 % der Unternehmen regelmäßig psychische Gefährdungsbeurteilungen durchführen. Diese Unwissenheit und Missachtung können schwerwiegende Folgen haben, sowohl für die Gesundheit der Belegschaft als auch für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.
Wussten Sie, dass das Nichtdurchführen von Gefährdungsbeurteilungen eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Laut § 25 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) kann dies mit einer Geldbuße von bis zu 25.000 Euro geahndet werden.
Wirtschaftlicher Erfolg durch gesunde Mitarbeiter
Gesunde Mitarbeiter sind produktiver, kreativer, weniger häufig krank, zufriedener und dadurch auch loyaler. Eine Menge Faktoren für Unternehmen, um in die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu investieren, dadurch die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Kosten für krankheitsbedingte Ausfälle zu senken. Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigt, dass jeder in die psychische Gesundheit investierte Euro einen Return on Investment (ROI) von vier Euro bringt.
Unsere Expertise in Personalberatung und externen BEM-Verfahren
Als Experten für Personalberatung und die Durchführung von externen BEM-Verfahren unterstützen wir Unternehmen dabei, rechtssicher belastbare Informationen aus der Belegschaft zu erhalten, nachhaltige Strategien zur Förderung der Gesundheit zu entwickeln und umzusetzen.
Wir helfen Ihnen, die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen und gleichzeitig ein gesundes und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen, wodurch Ihre Wirtschaftlichkeit und Arbeitgeberattraktivität steigen.
Wenn Sie Ihr unentdecktes Potenzial der psychischen Gesundheit in Ihrem Unternehmen entfalten wollen und den Krankenstand Ihres Personals senken, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Das Internet ist heute ein unverzichtbares Instrument im Marketing von Unternehmen. Dennoch setzen viele kleine und mittelständische Betriebe weiterhin auf veraltete oder technisch mangelhafte Websites. Selbst wenn Ihre Auftragslage gut ist, riskieren Sie, potenzielle Neukunden zu verlieren – denn die meisten Interessenten informieren sich online über Dienstleistungen, vergleichen Produkte oder suchen nach wichtigen Informationen wie Öffnungszeiten. Falls Sie sich angesprochen fühlen und zögern, Ihre Website zu überarbeiten, finden Sie hier einige überzeugende Gründe, warum sich eine moderne Webpräsenz auch bei vollen Auftragsbüchern lohnt.
Grund 1: Immer erreichbar und für Sie da
Im Gegensatz zu Offline-Werbung ist eine Website rund um die Uhr erreichbar und ermöglicht es Kund:innen, jederzeit Kontakt aufzunehmen oder Anfragen zu stellen – auch außerhalb der Geschäftszeiten. Besonders an Wochenenden oder Feiertagen nutzen viele Menschen das Internet. Eine moderne Website ermöglicht es zudem, schnell neue Informationen zu teilen, sei es zu Angeboten oder Änderungen. So erhalten Ihre Besucher:innen immer aktuelle Neuigkeiten und bleiben informiert – kein anderes Kommunikationsmittel ist schneller. So können Sie 7 Tage die Wochen Neukund:innen gewinnen.
Grund 2: Mobile First
Über 62 % der Internetnutzer surfen heute überwiegend mit dem Smartphone. Google legt durch das Mobile-First-Indexing besonderes Augenmerk auf mobilen Content, was bedeutet, dass die mobile Version Ihrer Website vorrangig für die Platzierung in den Suchergebnissen bewertet wird. Eine nicht mobil-optimierte Website führt nicht nur zu frustrierten Besucher:innen, sondern auch zu schlechteren Rankings und geringerer Sichtbarkeit.
Ein responsives Webdesign ist daher unerlässlich. Es sorgt dafür, dass sich Ihre Website automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst, sodass Inhalte auf Smartphones, Tablets und Desktops gleichermaßen optimal dargestellt werden. Dies verbessert nicht nur die Benutzererfahrung, sondern erhöht auch die Verweildauer und die Wahrscheinlichkeit von Conversions.
Grund 3: Noch besser gefunden werden
Suchmaschinenoptimierung (SEO) entwickelt sich ständig weiter und stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Der Relaunch einer Website bietet die perfekte Gelegenheit, SEO von Grund auf neu zu gestalten. Dabei lassen sich technische Aspekte wie Ladezeiten, URL-Struktur und interne Verlinkung optimieren. Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Anpassung an Sprachassistenten und Künstliche Intelligenz (KI). Gut strukturierte, schnell ladende Websites werden von Sprachassistenten besser erkannt, was die Erreichbarkeit erhöht. Aktuelle SEO-Best-Practices sorgen dafür, dass Ihre Website langfristig in den Suchergebnissen besser abschneidet und zukunftssicher bleibt.
Grund 4: Neukund:innen gewinnen
Die meisten Kaufentscheidungen werden heutzutage online getroffen. Eine gut gestaltete und sichtbare Website bietet Unternehmen die Chance, neue Kunden zu gewinnen, da potenzielle Interessenten oft im Internet nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Ohne eine visuell ansprechende Website laufen Unternehmen Gefahr, Kunden an die Konkurrenz zu verlieren. Zudem wirkt eine moderne Website nicht nur auf Kunden, sondern auch auf Jobsuchende – so kann sie helfen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Ein erster Eindruck zählt, und eine gut strukturierte Website stärkt das Vertrauen in Ihr Unternehmen.
Grund 5: Gezieltes Marketing betreiben
Mit einer Website kannst du dich überregional oder sogar international positionieren. Sie ermöglicht dir, neue Märkte zu erschließen, sei es durch angepasste Inhalte, Sprachen oder Währungen. Auch für die Ansprache einer regionalen Zielgruppe ist eine moderne Website unerlässlich, da sie dir ermöglicht, flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Einmal erstellt, sorgt die Website rund um die Uhr für gezieltes Online-Marketing und spricht automatisch neue Interessenten an.
Grund 6: Platz für unbegrenzte Informationen
Eine Website bietet nahezu unbegrenzten Raum, um Informationen zu vermitteln, die in klassischen Medien wie Anzeigen oder Plakaten oft nicht vollständig dargestellt werden können. Besonders bei erklärungsbedürftigen Produkten oder Dienstleistungen haben Sie die Möglichkeit, sämtliche Vorteile ausführlich zu präsentieren. Zudem können Sie wichtige Aspekte Ihres Unternehmens wie die Firmengeschichte, Referenzen oder Serviceleistungen in den Fokus rücken. Eine moderne Website erlaubt es Ihnen, neue Informationen schnell zu kommunizieren – etwa geänderte Öffnungszeiten – und fungiert als flexibler und stets aktueller Kommunikationskanal.
Grund 7: Zeitersparnis
Die Kommunikation mit potenziellen Kund:innen kann viel Zeit in Anspruch nehmen – durch E-Mails, Telefonate oder Angebotsversand. Eine moderne, aktualisierte Website spart wertvolle Zeit, indem sie häufig gestellte Fragen beantwortet und als direkter Absatzkanal fungiert. Doch der Nutzen geht weit darüber hinaus: Eine gut programmierte Website kann auch interne Prozesse optimieren. Bewerbungsmanagement, Rechnungsstellung, Bezahlfunktionen oder sogar Lagerverwaltung lassen sich integrieren und automatisieren. So wird Ihre Website nicht nur zum Marketing-Tool, sondern auch zu einer wertvollen Unterstützung für den täglichen Geschäftsbetrieb.
Eine Businesswebsite ist längst nicht mehr nur eine digitale Visitenkarte. Sie ist ein essenzieller Bestandteil Ihrer Unternehmensstrategie und spielt eine entscheidende Rolle dabei, Ihr Unternehmen in einer digitalen Welt zukunftssicher zu positionieren. Ihre Website sollte stets aktuell, benutzerfreundlich und zielgruppenspezifisch gestaltet sein, um effektiv mit potenziellen Kund:innen zu kommunizieren. Wenn diese Anforderungen erfüllt sind, kann Ihre Website zu einer leistungsstarken “Mitarbeiterin” werden, die rund um die Uhr für Ihr Unternehmen arbeitet, 7 Tage die Woche und 24 Stunden am Tag.
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